Donnerstag, 9. Oktober 2014

US-Car Treffen mit der Fuji X-T1 und dem Prime XF56mm F1.2 R



Etwas spät, aber nicht zu spät! Eine fotografische Nachlese vom US-Car Treffen in Verl-Kaunitz vom 24.Mai 2014.


Immer wieder ein Highlight in der näheren Umgebung. Alljährlich findet in und um der Ostwestfalenhalle in Kaunitz ein US-Car Treffen statt.
Mit jeder Menge toller Autos und Motorräder, sowie allerlei Sachen im Stile der Sixties.
Das Angebot wird mit toller Livemusik abgerundet.




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Sonntag, 21. September 2014

Meine Photokina Nachlese



Die letzten Stunden der Photokina in Köln laufen, ein passender Zeitpunkt um meine ganz persönliche Nachlese zum gestrigen Besuch auf der größten Leitmesse der Fotografie zu geben.

Ich betone noch einmal, das alles was ich hier nieder schreibe, meine ganz persönliche Meinung darstellt und durch niemanden beeinflusst wurde!


Trend:


Neue Kompaktkameras des unteren Preissegments wurden quasi nicht vorgestellt, man sieht deutlich, das dieser Marktanteil durch die stetig wachsende Smartphone Fotografie abgelöst wird.

Auch im SLR Bereich gibt es wenig neues, eigentlich überwiegend Optimierungen in Bezug auf Geschwindigkeit, bessere High ISO Tauglichkeit und Gewicht, sowie ein paar neue Objektive (Canon 7D Mk2, Nikon D750).

Nun mein Ersteindruck zu ein paar Neuerscheinungen.


Samsung NX1:


Samsung bewirbt ihr neues Topmodell, die NX1 auf einem sehr großen Stand. Die Kamera macht aber einen sehr plastiklastigen Eindruck, obwohl das Gehäuse aus Magnesium ist. Technisch verspricht sie viel, aber ich wäre keinesfalls bereit, dafür 1.500,- € auszugeben



Panasonic LX 100 bzw. Leica D-Lux:


Panasonic bringt mit der LX 100 eine interessante Kompaktkamera mit 4/3 Sensor und elektronischem Sucher, mit manuellen Einstellmöglickeiten wie Blendenring und Belichtungskorrekturrad heraus. Das erste begrabbeln der Panasonic, sowie der baugleichen Leica D-Lux viel allerdings ernüchternd aus. Der Sucher sagte mir nicht zu, und die Verarbeitung endspricht meiner Meinung nicht dem verlangten Preis von 900,-€.  Leica D-Lux noch teurer.


Canon G7 X:


Die neue Canon fand ich im Vorfeld nicht so interresant, wegen des fehlenden Suchers.
Da wurde ich aber eines besseren belehrt. Sie macht einen soliden und wertigen Eindruck, und ist sehr kompakt, so das sie gut in jede Jackentasche passt, was bei der Panasonic nicht ganz der Fall ist.
Sie hat einen Bildsensor mit 1 Zoll Größe und ein beiliegendes Fotobuch mit Bildern von der G7 X konnte durchaus überzeugen.


Fuji X100 T und X 30:


Die X100 T macht einen guten Eindruck, sowie auch schon die Vorgänger. Sie ist flotter geworden und auch der Sucher hat zugelegt (der elektronische ist besser geworden).

Die X 30 macht an sich auch einen guten Eindruck, den elektr. Sucher finde ich besser als bei der Panasonic LX 100, sie hat aber einen kleineren Sensor und der Objektivring fühlt sich etwas billig an und es fehlt etwas Griffigkeit. Ansonsten lässt sie sich gut und intuitiv bedienen, ist aber nicht so kompakt wie die Canon G7 X. Trotz des kleineren Sensors hatte Fuji am Stand ein paar großformatige Bilder hängen, die sich durchaus sehen lassen konnten.

Bei den elektr. Suchern kommt aber keiner an den, der Fuji X-T1 ran, er ist groß und klar.




Alle hier gezeigten Bilder sind mit der Fuji X-T1 und dem XF 56 1.2 entstanden.


Sonntag, 13. Juli 2014

Paris in Schwarz-Weiss mit der Fuji X-T1 und 3 Primes

Ende Mai ging es für 4 Tage nach Paris. In unserer kleinen Fotogruppe sparen wir monatlich 20,- € an, um gelegentlich davon Fototouren zu planen. So kam es dazu, das wir dieses Jahr mit unseren Lebenspartnern über das lange Christi Himmelfahrt Wochenende in die Stadt der Liebe fuhren.
Morgens erst mit dem Auto bis nach Leverkusen, dort sicher geparkt ging es dann per Regionalexpress bis zum Kölner Hauptbahnhof, von dem wir mit dem Thalys direkt zum Pariser Bahnhof "Gar du Nord"starteten.

Ich hatte lange überlegt, welche Objektive ich zu meiner X-T1 mitnehmen soll. Die Zooms 18-55 und 55-200 zusammen mit dem 14er, oder nur Festbrennweiten?
Letztendlich habe ich mich dann für die 3 Festbrennweiten 14-2.8, 35-1.4 und dem 56-1.2 entschieden. Allerdings hatte ich Angst, das mir die 85mm des 56 Objektivs am langen Ende nicht reichen würden, und so nahm ich vorsichtshalber noch das 55-200 mit.
Nach kurzer Zeit (vielleicht 2 Stunden), wurden mir alle Objektive dann doch zu schwer, so das ich mich dazu entschloss, das Zoom mit den knapp 640 Gramm im Hotel zu lassen. So sind nur 2 Bilder in den 4 Tagen mit dem 55-200 gemacht worden. Ob ihr sie wohl findet !?

Die Bilder wurden überwiegend in JPG aufgenommen. Teils in Farbe und anschließend in Lightroom 5.5 in SW konvertiert, teilweise aber auch im SW Modus mit Rotfilter aufgenommen.






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Donnerstag, 10. Juli 2014

Mit der Fuji X-T1 und 56mm im Abendlicht

Am letzten Sonntag Abend brauchte ich noch ein wenig Bewegung, so schnappte ich mir meine Fuji X-T1 mit dem 56mm 1.2 und ging eine Runde spazieren.
Gerne gehe ich durch den Linteler Busch, einem kleinen Waldstück im Ortsteil Lintel. Da die Sonne schon ziemlich tief stand und die Luft sehr klar war, war ein herrliches Fotolicht.

die ersten 3 Bilder sind JPG's im SW Modus mit Rotfilter aus der Kamera, das letze ein RAW in Lightroom in SW konvertiert.





Samstag, 15. März 2014

Change

Von "Canon" zu "Fuji"!


Als ich Ende letzten Jahres eine Auswahl meiner schönsten Fotos von 2013 zusammen gestellt habe, viel mir hinterher auf, das von 14 Bildern nur noch 1 mit meiner DSLR, einer Canon 5D MK2 gemacht wurde. Alle anderen Bilder waren mit der Fuji X-E1 aufgenommen.
Dieses war ein Indiz mehr, das mir die große DSLR mit ihren Objektiven, alles erstklassige L-Objektive, für die meisten Gelegenheiten einfach zu schwer und zu groß war. So das ich automatisch immer öfter zu der Fuji griff.


Mich quälte seit dem extrem die Frage, ob ich mich nicht von meinem Canon Equipment trennen, und komplett auf Fuji umsteigen soll. 
Nach langem für und wider fing ich Mitte Januar an, meine EOS und die Objektive zu putzen und in ihre originalen Kartons zu packen. Ja, ich hatte mich entschieden! Oder doch nicht? Die fertig gepackten Kartons standen erst einmal noch gut 2 Wochen in der Ecke. Meine Gedanken gingen immer hin und her. Verkaufen ja, verkaufen nein.

Da ich schon mitbekommen hatte, das Fuji eine neue Kamera heraus bringen wird, wartete ich noch ab, bis konkretere Details bekannt wurden. Als diese dann mit ersten Bildern zur X-T1 noch unterstrichen wurden, habe ich mich dann endgültig entschieden und meine 5D samt 24-105mm, 70-200mm, 100mm Makro und 300mm Tele und diverses Zubehör bei Ebay zum Verkauf eingestellt.

Ja, nun war es geschehen! Alles war weg. Es gab kein zurück.

Als dann Ende Februar die ersten Fuji X-T1 in Deutschland in den Handel kamen, erstand ich sofort ein Exemplar. Zuhause angekommen wurde das gute Stück ausgepackt und es ging das erste begrapschen los.
Ja, es fühlte sich gut an, alles sitzt am rechten Fleck. Die Anmutung ist sehr hochwertig und auch der Autofokus funktioniert gut, und durch die neue Focus Peaking Funktion in verschiedenen Farben (rot, blau und weiß) lässt es sich auch hervorragend mit alten adaptierten manuellen Objektiven arbeiten. Aber vor allem der große tolle Sucher und das Klappdisplay sind erste Sahne!



Nachdem ich die ersten 2 Tage mit der X-T1 rum gespielt hatte, und danach die X-E1 in die Hand nahm und durch den Sucher schaute, kam mir dieser doch auf einmal sehr klein vor, so schnell hatte ich mich an den großen Sucher der X-T1 gewöhnt.

Allerdings ist nicht alles perfekt, so ist die Vierwege Wippe auf der Rückseite zu tief im Kameragehäuse. Die Tasten lassen sich schwer ertasten, wenn man die Kamera am Auge hat und auch der Druckpunkt ist nicht optimal. Es wäre auch noch schön, wenn man bei 6 belegbaren Funktionstasten auch die Blitzbelichtungskorrektur auf eine Taste legen könnte. Aber das war es dann auch eigentlich schon an Kritikpunkten.

Die Kamera macht einfach riesen Spaß, und von der Bildqualität war ich ja eh schon von der X-E1 überzeugt. Das arbeiten mit Blendenring am Objektiv, so wie früher an meiner alten Pentax ME-Super und den Einstellrädern auf der Kamera Oberseite bevorzuge ich auf jedenfall.
Jetzt bleibt nur abzuwarten, ob Fuji es geschafft hat, auch zuverlässige und langlebige Kameras zu bauen, denn das muss man Canon lassen, an der Qualität gibt es bei Ihnen nichts zu meckern.

Ich denke wenn Fuji in diesem Punkt mithalten kann, werde ich den Schritt hin zum Wechsel von der DSLR zur DSLM nicht bereuen! Mein Rücken und meine Schulter werden es mir jedenfalls danken.

Hier noch 3 Bilder die mit der X-T1 gemacht wurden. Die ersten beiden mit dem XF-14mm und das 3 mit dem XF-35mm. Jeweils JPG's aus der Kamera, mit einer Standardentwicklung in Lightroom 5.3.